Regentonnen im Garten

Wasser ist Leben. Damit Pflanzen leben, wachsen und uns Menschen mit ihren wundervollen Farben und Formen erfreuen zu können, brauchen sie neben Sonnenlicht vor allem Wasser. Der kluge Gärtner verbraucht dafür nicht teuer aufbereitetes Trinkwasser, sondern sammelt den kostenlos vom Himmel fallenden Regen in einem Regenfass.

Regentonne aus Kunststoff Regentonnen gibt es für jeden Geschmack. Sie sind in den unterschiedlichsten Materialien, Formen und Farben erhältlich. Günstige Bezugsquellen und Tipps für den Kauf finden sich z.B. auf der Website Regentonne-Kaufen.de. Die verbreiteste Form der Regentonne ist eine einfache Plastiktonne in blauer oder grüner Farbe. Wenn die Regentonne möglichst unscheinbar sein soll, kommt ein Wand- oder Säulentank in Frage. Diese schmiegen sich unauffällig an die Hauswand. Wer besonderen Wert auf natürliche Ästhetik legt, wird viel Freude an einem Regenfass aus Holz haben. Hierfür kommen beispielsweise ausgediente Weinfässer in Frage, die über das Internet erhältlich sind. Südländischen Charme verbreitet auch die Regentonne in Amphorenform.

Das Funktionsprinzip einer Regentonne ist einfach und effektiv: Die Regentonne wird unter einer Öffnung im Regenfallrohr nahe der Hauswand aufgestellt. Das Regenwasser sammelt sich in der Tonne und kann nun bei Bedarf verwendet werden. Bei einfachen Regentonnen wird einfach die Gießkanne ins Wasser eingetaucht und so das Wasser entnommen. Wer es etwas bequemer haben möchte, kann auch einen Zapfhahn in das Regenfass einschlagen.

Das richtige Zubehör hilft bei der Regenwassernutzung. Neben dem bereits erwähnten Zapfhahn ist ein Regensammler ein praktisches Utensil: Er verhindert ein Überlaufen der Regentonne. Wer seine Pflanzen mit einem Gartenschlauch bewässern möchte, braucht außerdem eine Regenfasspumpe. Sie pumpt das Wasser mit dem notwendigen Druck aus der Regentonne. Ein weiterer unverzichtbarer Helfer ist der Regenwasserfilter. Er wird in das Fallrohr eingebaut und schützt die Regentonne vor Laub und Schmutz. Auch eine fest verschraubbare Abdeckung ist für Regentonnen ein Muss. Sie erfüllt zwei Funktionen: Zum einen verhindert sie Algenbildung und das Eindringen von Insektenlarven. Zum anderen schützt sie bei spielenden Kindern vor tragischen Unglücken.

Kunststoffregentonne mit Zapfhahn Beim Aufstellen der Regentonne sind ein paar Dinge zu beachten. Der Untergrund der Regentonne sollte fest sein. Eine gefüllte Regentonne bringt ein beachtliches Gewicht auf die Waage. Dass eine kippelige, womöglich leicht abschüssige Grasfläche als Standort ausgeschlossen werden muss, versteht sich daher von selbst. Im Optimalfall wird ein kleiner Sockel aus Beton oder Ziegelsteinen errichtet, auf den die Tonne gestellt wird. Verwendet man eine Regentonne mit Zapfhahn, muss der Sockel hoch genug sein, damit man bequem eine Gießkanne unter den Ausfluss stellen kann.

Regentonnen sind pflegeleicht. Wenn ein Filter im Regenrohr eingebaut ist und eine Abdeckung vor dem weiteren Eindringen von Schmutzteilchen schützt, muss eine Regentonne nur selten gesäubert werden. Jedes Jahr vor dem Wintereinbruch sollten Regentonnen jedoch geleert und mit der Öffnung nach unten aufgestellt werden. Dies schützt sie vor Frostschäden. Wer den Kauf einer Regentonne gründlich plant und die notwendigen Pflegehinweise beachtet, wird sich und seinen Pflanzen lange Zeit viel Freude am kostenlosem Regenwasser bereiten können. (Seitenanfang)