Der Garten hinterm Haus !

Ein sinnvoller Ausgleich zu Hektik und Stress des Berufsalltags soll der Hausgarten uns sein. Gerade für die Lütten ist es schön, gewissermaßen in einem Garten aufwachsen zu dürfen. Deswegen muß der Hausgarten aber keineswegs so aussehen, als ob Sie einen Preis damit gewinnen wollen, nein, er soll Ihnen nicht zuletzt durch seine leckeren Früchte das Leben versüßen und zwar jeden Tag. Die eine Ecke läßt sich als Blumengarten anlegen, die andere ist für die Kinder zum Spielen und forschen. Jungen im GartenEin größerer Teil ist als Bauernobstgarten zu verwenden, damit er uns nicht all zu viel an Arbeit bereitet. Sicherlich wird sich auch noch ein Platz für ein kleines Gemüse- oder Kräuterbeet finden. So könnten Sie im Sommer unter den Bäumen liegen ohne auf den gepflegten Zierrasen Rücksicht nehmen zu müssen und sich die süßen Früchte quasi in den Mund fallen lassen.

Selbstverständlich gibt es ungezählte Möglichkeiten, einen Hausgarten zu gestalten und anzulegen. Doch sollten Sie dabei immer bedenken, das es mit Kosten und Arbeitszeit verbunden ist. Sie müssen also vorher wissen, was Sie wollen, Prachtpark oder praktische Naherholung - selber machen, oder Gärtner bezahlen?

Der Treppenlift für außen -
ein praktisches Hilfsmittel

Je älter wir werden, desto mehr haben wir mit Alterserscheinungen und Mobilitätsproblemen zu kämpfen. Glücklicherweise gibt es Haus- und Wohnungsanpassungen, die den Alltag für Senioren maßgeblich erleichtern. Eine dieser Optimierungen ist der Außentreppenlift. Dieser ermöglicht es Ihnen, bequem die Gartentreppe hinauf- und hinunter zu gelangen, damit Sie dort schöne Sommertage genießen können. In diesem Artikel erklären wir Ihnen alles Wichtige rund um das Thema Treppenlift für Außen.

Funktionsweise eines Außenlifts

Ein Treppenlift für Draußen funktioniert genauso wie ein Lift für das Innere eines Hauses. An ein maßgefertigtes Schienensystem wird ein motorisierter Sitz befestigt, welcher Sie bequem von oben nach unten oder auch anders herum transportieren wird. Ein gravierender Unterschied zu herkömmlichen Treppenliften ist jedoch, dass der Außentreppenlift wetterresistent ist. Egal ob Hagel, Schnee oder starker Regen - der Lift wird weiterhin funktionieren. Eine robuste Verarbeitung sorgt dafür, dass der Lift nicht beschädigt wird und Feuchtigkeit, Wärme und Kälte übersteht.

Arten von Außentreppenliften

Genau wie bei Innenliften gibt es verschiedene Typen von Außenliften. Hier wird zwischen Treppenliften für gerade und für kurvige Treppen unterschieden. Modelle für gerade Treppen sind meist günstiger, da dort weniger Maßarbeit notwendig ist,als bei Liften für Treppen mit Kurven. Im Allgemeinen ist ein Lift für Außen teurer als ein Lift für Innen, da dieser auf Grund der unterschiedlichen Wetterbedingungen robuster sein muss.

Optionen beim Erwerb eines
Treppenlifts für Außen

Auch bei dem Kauf eines Treppenlifts für Außen gibt es verschiedene Möglichkeiten: man kann ein neues oder gebrauchtes Modell erwerben, oder einen Lift nur zeitweise mieten. Gemietet werden sollte ein Lift jedoch nur, wenn Sie diesen unter zwei Jahre benötigen, sonst rentiert sich dies preislich nicht. Wir raten Ihnen in jedem Fall immer den Kauf eines neuen Lifts an, wenn Ihr Budget dies ermöglichen sollte.

Fazit: der Außentreppenlift

Der Außentreppenlift ist für jeden geeignet, der mit Mobilitätsproblemen zu kämpfen hat, jedoch trotzdem weiterhin seinen Garten benutzen möchte. Durch seine optimale Wettertauglichkeit kann er das ganze Jahr benutzt werden und wird Sie nicht im Stich lassen.

Alte Hausgärten

Es gibt auch heute noch unheimlich viele alte Hausgärten, die dringend einer Neuanlage oder -gestaltung bedürfen. Von unseren Vorvätern in bester Absicht, aber ohne System, angelegt, sind viele Bäume 100 Jahr und älter. Die Obstbäume kennt man nicht einmal mit Namen, unbekannte Sorten, die irgendwann einmal «gepelzt» worden sind und nun schon seit vielen Jahren verwildern.

Hier und da sind noch ein paar Blumen auf dem ausgedorrten Boden am verhungern. Am Rande des Garten finden wir noch Flieder, Jasmin und Hartriegel, die aber auch schon seit Jahrzehnten keine Säge mehr gesehen haben, die sie verjüngt. Ja, so ein alter Hausgarten kann schon recht traurig aussehen. Sind Sie der glückliche Besitzer eines solchen alten Hausgartens und vor die Frage gestellt, Neuanlage oder Verjüngung, so möchte ich Ihnen hier ein paar Tips geben, die nicht ganz so viel Arbeit machen und Geld kosten, wie ein neuer Garten:

Sofern es sich bei Ihren Obstbäumen um gute Sorten handelt, sollten Sie diese verjüngen. Sind die Bäume erschöpft, sollen aber erhalten bleiben, so sind sie einer speziellen Behandlung zu unterziehen. ObstbauplantageHierbei ist ein 50 cm tiefer Graben im Umkreis der Kronentraufe auszuheben und mit guter, frischer Erde aufzufüllen. Ich verwende hierfür verrotteten Kompost, zerkleinerte Rasenstücke, Torf und etwas von der oberen Erdschicht aus dem Garten. Die Wurzeln der so behandelten Bäume merken schon recht bald, das die frische Erde gut durchlüftet wird und Dank des Anteils an Humus auch die Feuchtigkeit viel besser halten kann. Von diesem appetietlichen Angebot machen die Wurzeln gern Gebrauch und vermehren sich außerordentlich. Bereits im zweiten Jahr danach läßt sich der Erfolg an der weit aus besseren Belaubung ablesen.

Sicherlich ist es sinnvoller, einen erschöpften Baum zu roden und durch eine Neuanpflanzung zu ersetzen. Doch wie es uns auch schwer fällt, von einem geliebten Menschen für immer Abschied zu nehmen, so fällt es uns auch schwer, uns von einem Baum, der uns jahrzehntelang mit Obst versorgt hat, zu verabschieden. Ein Gewissenskonflikt. Darum ist es eben wichtig, geeignete Maßnahmen wie die oben beschriebene zu kennen, um einen solchen alten Freund wieder auf die beine zu helfen.

Ist in Ihrem veralteten Hausgarten auch der Rasen zu erneuern, dann gehen Sie bittte wie folgt vor: Stechen Sie den Rasen im Herbst grobschollig um, und zwar so, das die Grasnarbe restlos unter die Erde kommt. Besonders gut bekommt das Umlegen der Grasnarbe den Obstbäumen. Bei dieser Aktion wird der Boden hervorragend durchlüftet, was die Bäume Ihnen später danken. Wenn Sie nun schon einmal dabei sind, dann können Sie die Obstbäume auch gleich mit Humus bzw. einem Handelsdünger gedüngt werden. Im Winter frieren dann die Schollen der umgegrabenen Rasenfläche gut durch. Im darauffolgenden Frühjahr ist die Erde dann schön feinkrümelig, was Ihnen im April die neue Aussaat ermöglicht. Unter den Obstbäumen sollten Sie dafür eine sogenannte Schattenmischung oder vielleicht eine Obstgartenmischung verwenden. Eine feine Grassamenmischung ist hingegen für sonnige Flächen des Gartens zu empfehlen. Wenn der Rasen für die Lütten begehbar sein soll, dann besorgen Sie sich eine Sportplatzmischung.

Die alten Hecken Ihres Hausgartens, die unten rum schon kahl sind, können stark verjüngt und gut gedüngt werden; ebenso handhaben Sie es bitte mit alten Blütensträuchern!

Blumenbeet Auch die alten Blumenbeete bedürfen einer Behandlung. Graben Sie diese zwei Spatenstiche tief um. Der umgegrabene Oberboden soll auch nach Abschluß der Arbeiten wieder oben auf sein. Bei dieser Gelegenheit wird auch gleich gedüngt: Am liebsten Humusdünger, zu mindest aber Torf und Handelsdündger (Mischdünger). Das Sie die noch brauchbaren Blütenstauden (Mehrjahrespflanzen) zu vor aus dem Boden nehmen und bei Neupflanzungen dann wieder verwenden, bedarf wohl keiner Erwähnung. Hierbei können große Pflanzen mit dem Spaten geteilt werden. Änderungen werden sich auch auf den Rosenbeeten ergeben, wo die Lücken durch die vielen inzwischen erfolgten Neuzüchtungen zu schließen sind.

Besteht der Wunsch, oder gar die Notwendigkeit, Blütensträucher, Nadelbäume und alte Rosen etc. umzusetzen, so graben Sie die alten Pflanzen mit Wurzelballen aus. Ein starker Rückschnitt ist erforderlich. Klar ist doch, das alles was umgepflanzt wird, einen Großteil seines Wurzelwerkes verliert. Demzufolge sind die Pflanzen auch nicht gleich in der Lage, ihre oberirdischen Teile wieder so treiben zu lassen, wie zuvor. Deswegen sind die Äste um die Hälfte zu kürzen, damit die Sträucher und Bäume nicht so viel ernähren müssen! So treiben sie dann besser durch und auch an den unteren Astpartien ist nach kurzer Zeit wieder junges Gezweig zu sehen. Ja, auch alte Rosen lassen sich noch umpflanzen, doch: stark zurückschneiden und einige Zentimeter tiefer pflanzen, als zuvor!